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summer in the city
*31.03.1985 – Griechisch, Bio Was gibt’s zum Frühstück? Nix, überhaupt nix. Wie magst du deinen Kaffee? Wie Kakao. Von wem möchtest du dir deinen Kaffee servieren lassen? Neil Armstrong. Die Nutella oder das Nutella? Das Nutella. Lieblingsschlumpf: Baby-Schlumpf. Tolle Worte mit S, A, B und I? Sonnenverbrannt, arrabiata, blond, issenichsüß. Wo soll‘s noch hingehen? Nach Cape Canaveral. Bücher und Musik... von allem viel. Zitat: „Is mir bums.“
Montagmorgen, Wochenende ist vorbei, klein Sabi kommt ausgeschlafen (ihr Tag fängt erst zur dritten Stunde an) ins Kollegstufenzimmer und gibt uns einen Gesamtüberblick über ihr Rock-´n‘-Roll-Wochenende, das aus viel Training, Auftritt und dem dementsprechenden Muskelkater bestand. Aber wer glaubt, dass sie sich von solchen Kleinigkeiten unterkriegen lässt, muss wissen, dass sie aus freiem Willen zusätzlich auf diverse Tanzpartys geht, um ihre Tanzwut zu befriedigen. Doch Gott sei Dank blieb für ihre Freunde genug Zeit, am Freitag etwas zu unternehmen (Dolphin‘s, Kino, Rio, Videoabend usw.) Nachdem sie ihre Langhaarphase überwunden hatte, entsprach ihre freche Frisur ihrem frischen Wesen: sportlich, lustig, allzeit bereit für fast jeden Spaß, selbstbewusst... Doch ein Problem wird sie wohl immer begleiten: Trotz hohem Lichtschutzfaktor näherte sich Sabi schon bei den ersten Sonnenstrahlen der Farbe ihres kleinen roten Micra an. Auch dieses Schicksal trägt sie mittlerweile mit Fassung. So zog sie bei einem gemeinsamen Urlaub mit Freunden die sonnige Toskana dem Nordpol vor. Für die Probleme jeglicher Art ihrer Freunde hatte sie immer ein offenes Ohr und auf diese Weise konnten auch die Schwierigkeiten der Abendplanung dank der Schmidtschen Konferenzschaltung gemeistert werden. Ein weiteres Highlight im Hause Schmidt ist der weiße Kater Napoleon, der aufmerksam jeden Besucher unter die Lupe nimmt, jedoch als Versuchstier für Sabis Facharbeit streikte. So wurden unsere Anfragen über Napis Fortschritte in der Skinner-Box mit einem immer verzweifelteren „Der checkt´s net!“ beantwortet. Obwohl der Kater auf stur gestellt hatte und sich noch nicht einmal durch gutes Zureden und Bestechung beeindrucken ließ, tat es ihren guten Noten keinen Abbruch. So meisterte sie die Schule ohne große Probleme und hatte mit ihren Lks die richtige Wahl getroffen. Neben Schule und Tanzen lebte sie ihre musikalische Ader im Orchester aus und war Urgestein in der 2. Geige. Mit diesen Eigenschaften wird sie keine Probleme mit ihrem Maschinenbaustudium in München haben. Für deine weitere Zukunft wünschen wir dir alles Gute, genauso viel Elan, Spaß und hoffen, dass du bleibst wie du bist.
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