knuffig, und keine alternative

*24.07.1984 – Englisch, Geschichte
Was gibt’s zum Frühstück? Ja, nix. Wie magst du deinen Kaffee? SCHWARZ. Von wem möchtest du dir deinen Kaffee servieren lassen? Von einem Kaffeeautomaten. Die Nutella oder das Nutella? Nur Nutella. Lieblingsschlumpf: Ich gucke sowas nicht. Tolle Worte mit T, O, B und I? Tolerant, organisiert, bayerisch, intolerant. Wo soll‘s noch hingehen? 127.0.0.1. Lieblingskinderbuch: Jagd auf Roter Oktober. Bücher und Musik... Schachmatt; 50er-Schnulzen, 80er-Rock. Zitat: „Willy Brandt hat die Welt zum Wohlstand gef---ührt.“

Ein Dialog mit T, H. aus C. T ist: Tobias. C ist: eine beliebige Person.
C: Du, Tobias, ich hab ein Problem mit meinem Computer.
T: Tja, hättest du Linux, wär das kein Thema. Was ist denn? Ich frag dann mal meinen Windows-Experten aus dem Forum...
C: Naja, er geht halt nimmer.
T: Ihr kennt doch die Monty-Python-Parodie, oder? Da wo die Kaffeemaschine nimmer geht und John Cleese sitzt mit einem Schwein auf dem Arm dort, streichelt es und sagt: „And so on and on and on...“
C: Nein, aber danke. Du immer mit deinen komischen Filmen. Hauptsache, irgendwelche Tiere machen da dumme Sachen miteinander...
T: Apropos Tiere – letztens bin ich nachts mit meinem Cabrio durch die Gegend gefahren und hätte fast eine Katze plattgewalzt. Die ist dann aber einfach stehen geblieben und umgefallen.
C: §#!/$?! (zensiert) Aber du mit deinem Hund! Kaum ist man im Haus, schlabbert der einem die Füße ab. Wäh! Aber die Pizza hat trotzdem gut geschmeckt, als wir da bei dir gekocht haben...
T: Also mein Pesto neulich, das war eindeutig besser. Das hab ich sogar eingefroren.
C: Ja, und bis jetzt nicht aufgegessen. Muss schon toll geschmeckt haben...
T: Sagt mal, hab ich euch eigentlich dieses eine dumme Lied vorgespielt... „Hubba hubba, zoot zoot“... wartet mal, ich hab da meinen ultimativ praktischen Mp3-Stick dabei...
C: Nee, lass mal stecken. Deine 50er-Jahre-Schnulzen ausm Auto neulich haben mir vollkommen gereicht.
T: Hey, ich hab da elf Gigabyte von auf der Festplatte!
C: Ja, aber eure Nachbarn beneid’ ich nicht, wenn du das dann immer alles mitsingst... Nimmst du das dann auch nach München mit?
T: Naja, mal schaun, ich weiß ja noch net, ob ich nach München geh’. Aber schön wäre es ja schon.
C: Du trinkst deinen Kaffee ja auch schwarz, da passt du glaub ich ganz gut da runter.
T: Also ich hab mir ja neulich mal ausgerechnet: Nach München brauch ich 2:48 h. Also wenn man eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 101,8 km/h zugrunde legt.
C: Naja, zweieinhalb bis drei Stunden halt.
T: 101,8! Und da sind die Pausen noch nicht mit eingerechnet!
C: Ach, ehrlich! Du musst aber auch immer alles penibelst berechnen und bis zum Exzess ausdiskutieren! Naja, jetzt sag’ doch mal ganz spontan: Gehst mit ins Kino?
T: Phhhh, ja, ich weiß net. Bei mir herrscht da heute ein Lustdefizit vor. Außerdem interessiert mich der Film sowieso nicht. Aber kennt ihr „K-Pax“? Niemand isst so schön eine Banane wie Kevin Spacey!
C: Na, aber wenigstens in den Highlander?
T: Mhhhh, ja. Bei der Gelegenheit kann ich dir dann gleich meinen neuen Sirtaki-Klingelton aufs Handy schicken.
C: Apropos Sirtaki! Am Wochenende is bei mir Videoabend... Du kannst ja wieder deinen tollen Salat machen.
T: Ok. Ciao!
C: Tja, der Tobias. Manchmal ist er fast drollig,
C: Ja, schon, aber man muss lernen sich mit ihm zu unterhalten. Sein Humor ist ja wirklich einmalig...
C: Aber trotz allem, im letzten Jahr hat er sich schon sehr zu seinem Vorteil verändert. Und wenn’s drauf ankommt, ist er auch wirklich ein echt guter Freund, auf den man sich immer verlassen kann.
C: Ja, der Tobias.